Tag des Vorlesens

Seit einigen Jahren beteilgt sich auch unsere Schule am 18.November am bundesweiten Tag des Vorlesens.

Dazu wählen alle Lehrerinnen im Vorfeld ein Buch aus und hängen dazu ein kleines Infoplakat aus. Aus den angebotenen Büchern können die Schulkinder eines auswählen indem sie eine der dazugehörigen „Eintrittskarten“ aus den vorbereiteten Kästchen nehmen.   

 

Zusätzlich gibt es kleinere Gruppen, die selbst VorleserInnen in einem der benachbarten Kindergärten werden. Diese Kinder wählen selbst ein Buch aus, machen sich am Vorlesetag mit einer Lehrerin auf den Weg zu „ihrem“ Kindergarten und lesen dort einer kleinen Gruppe von Kindergartenkindern abwechselnd vor.

Alle anderen Kinder machen es sich nach der Pause in dem ihrem ausgewählten Buch entsprechenden Raum mit mitgebrachten Decken und Kissen gemütlich und lauschen dem Lesevortrag.

Alle Beteiligten waren sich anschließend einig – das war nicht der letzte Vorlesetag an der KGS Arsbeck.

Baumpflanzaktionen der KGS Arsbeck

Baumpflanzaktion 2023

Grundschulverband Arsbeck/Wildenrath pflanzt 500 Stieleichen

Schon zum dritten Mal trafen sich am vergangenen Freitag die Kinder des Grundschulverbandes mit dem Förster Erik Ludwig vom Forstrevier Schwalm-Nette und dem Team der Naturschutzstation Haus Wildenrath e.V. zum gemeinsamen Pflanztag im Wald nahe Wegberg-Dahlheim. Unterstützt wurden die Kinder auch durch zahlreiche Eltern, die es sich nicht nehmen ließen, bei dieser Naturschutz-Aktion dabei zu sein. Mit großem Eifer konnte damit eine weitere Kahlfläche mit Stieleichen bepflanzt werden. Dort hatten zuvor Fichten gestanden, die aufgrund des Borkenkäferbefalls nach den letzten, sehr trockenen Jahren abgestorben waren. Neben der Pflanzarbeit erkundeten die Grundschülerinnen und Grundschüler mit dem Team der Naturschutzstation Haus Wildenrath e.V. den Wald und seine Besonderheiten rund um die zu bepflanzenden Flächen.

Kleine Hände des Schulverbundes KGS Arsbeck-Wildenrath pflanzen Zukunftsbäume und packen dabei richtig feste mit an. Sie tragen so dazu bei, dass der lokale Wald langfristig erhalten wird und schützen gleichzeitig das Klima. Die Kinder bewegen etwas rund um ihr Lebensumfeld und sind richtig stolz darauf. Diese gemeinsame Aktion will die Schule zusammen mit den Projektpartnern Wald und Holz NRW sowie der Naturschutzstation Haus Wildenrath e.V. auch zukünftig als feste Aktivität im schulischen Jahreskalender fortführen.

 

Erster Baumpflanztag 2021

Unser Schulverbund KGS Arsbeck-Wildenrath hatte sich im Sommer 2021 für die Aktion „Schulpflanzaktion – ein Baum für jedes Kind“, initiiert durch die Deutsche Umweltstiftung, beworben. Die Idee dahinter: Jede Schülerin / Jeder Schüler pflanzt einen Baum, um einen Beitrag zum Erhalt der Wälder sowie zum Klimaschutz zu leisten, ein Betrag pro einheimischen (Laub-)Baum wird im Nachgang der Schule erstattet.

Leider gab es seitens der Stiftung keine positive Rückmeldung für unseren Schulverbund, da sich aufgrund der Aktualität des Themas sehr viele Schulen für die Pflanzaktion beworben hatten, so dass die Gelder aus diesem Fördertopf schnell aufgebraucht waren und wir nicht berücksichtigt werden konnten.

Die Idee mit jedem Grundschulkind einen Baum zu pflanzen wurde jedoch so gut in der Schulgemeinschaft aufgenommen, dass Lehrerinnen, Schüler, Eltern sowie die Fördervereine diese Pflanzaktion unbedingt umsetzen wollen. Finanziert wurde dann die Pflanzaktion vom Landesbetrieb Wald und Holz, tatkräftig unterstützt von der Naturschutzstation Haus Wildenrath e.V. Diese begleitete die Pflanzaktion auch aktiv mit einem Team. Zwischen dem Schulverbund und der Naturschutzstation besteht eine langjährige Kooperation.

Da jedoch auf dem Gelände der Naturschutzstation kein Platz für 250 kleine Eichen besteht, wurde durch die Naturschutzstation der Kontakt zum Regionalforstamt Niederrhein hergestellt. Eine geeignete Fläche im Forstrevier Schwalm-Nette konnte in der Nähe der beiden Schulen schnell gefunden werden. Im Wald zwischen Wildenrath, Birgelen und Dalheim mussten 2020 leider mehrere Fichtenbestände eingeschlagen werden, die in den sehr trockenen Jahren 2018 bis 2020 stark vom Borkenkäfer befallen wurden und letztendlich abstarben.

Die zu bepflanzende Fläche hatte eine Größe von ca. 1,3 ha. Im Rahmen der Pflanzaktion wurden auf einem Teil der Fläche junge Traubeneichen, welche aus regionalem Saatgut angezogen wurden, gesetzt.

Als Schutz vor hungrigen Rehen und wegen der Konkurrenz des auf der Fläche aufkommenden Adlerfarns wurden die kleinen Pflanzen mit sogenannten „Wuchshüllen“ versehen. Diese wirken wie Mini-Gewächshäuser, erleichtern den Pflanzen das Anwachsen und führen zu schnellerem Höhenwachstum, was es den Pflanzen erleichtert sich gegen die Konkurrenz des Adlerfarnes durchzusetzen. Die Wuchshüllen werden in einigen Jahren, wenn sie ihren Zweck erfüllt haben, wieder eingesammelt.

Traubeneichen sind an sandige und magere Böden, die zuweilen sehr stark austrocknen können, gut angepasst. Sandig, kiesige Böden sind in weiten Teilen des De Meinweg Gebietes zu finden. Entsprechend können hier Traubeneichen, besser als Fichten, welche generell einen sehr hohen Wasserbedarf haben, stabile Waldbestände bilden und auch Jahre mit längeren Trockenperioden besser überstehen.

Gut vorbereitet wurde die Pflanzaktion im Vorfeld im Sachunterricht der Schule. Dabei zeigte sich wie wichtig den Kindern das Thema Natur-, Umwelt –und Klimaschutz ist. Wir haben tolle Beiträge zum Klimawandel, Klimaschutz sowie ganz praktische Beiträge von Kindern für Kinder hören können und waren stolz auf so viele Expertenkinder in unserem Schulverbund. Zudem bastelten die Kinder kleine Schilder aus biologisch abbaubarem Material, mit denen sie „ihre“ jeweilige Pflanze markierten.  So konnten die Kinder im Anschluss ihren Setzling jeder Zeit besuchen und beobachten ob er gut wächst und gedeiht.

Jeder Schüler und jede Schülerin pflanzte am 26. November 2021 ein kleines Bäumchen, so dass es am Ende 250 kleine Traubeneichen waren, die auf der Lichtung „Wurzeln schlagen“ konnten.

 

 

Kleine und viele Hände des Schulverbundes KGS Arsbeck-Wildenrath, die hier rund um unsere Schule etwas bewegen und darauf richtig stolz sind.

So tragen unsere Schulkinder dazu bei, dass der lokale Wald langfristig erhalten wird und schützen gleichzeitig das Klima.  Dieses will die Schule zusammen mit den Projektpartnern Wald und Holz NRW sowie der Naturschutzstation Haus Wildenrath e.V. vermitteln.

(Bericht aus der Reihnischen Post vom 2.12.2021)

 

Im Juni zeigte sich, wie gut sich die Bäumchen bereits entwickelt haben.

 

Auch im Schuljahr 2022/23 führten wir wieder mit Unterstützung der Naturschutzstation Haus Wildenrath und unserem Förster einen Baumpflanztag im Dalheimer Wald durch. 

-Fotos folgen-

 

 

Unsere Viertklässler haben sich vor den Sommerferien an der Aktion „Heimat blüht auf“ beteiligt und in Arsbeck auf dem Schulhof und vor der Turnhalle und in Wildenrath neben dem OGS Gebäude Sonnenblumensamen ausgesät. Hiermit verbessern auch wir an unserer Schule die Lebensgrundlagen von Insekten und Kleintieren durch die Anlage von Blühflächen.

 

-Weitere Fotos folgen-

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  • Mathe schützt nicht vor Ertrinken
  • „Mathe schützt nicht vor Ertrinken“ – ein tolles Schwimmprojekt

    In diesem Schuljahr organisierte die Stadt Wegberg in Kooperation mit dem Team des Grenzlandringbads, der DLRG und den „Freien Schwimmern“ wieder das zweiwöchige Schwimmprojekt „Mathe schützt nicht vor Ertrinken“. Aufgrund von „Corona“ hatten diesmal alle Drittklässler des Stadtgebietes zwei Wochen lang täglich Schwimmunterricht.

    Mit großer Freude und hoch motiviert nahmen die Kinder an dem Projekt teil.

    Jedes Kind konnte bei diesem intensiven Training im Bereich der Wassergewöhnung und -bewältigung persönliche Fortschritte erzielen. Viele Kinder schafften das Seepferdchen oder sogar das Bronze- oder Silber- Abzeichen und waren mächtig stolz!

    Unser Dank gilt den vielen netten ehrenamtlichen Schwimmlehrerninnen und -lehrern der verschiedenen Vereine, die mit den Kindern in Kleingruppen engagiert und intensiv geübt haben: Vielen lieben Dank!! Ihr wart super!!!

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    Nach dem Projekt erhielten wir noch einmal Besuch durch die DLRG in der Schule. Dabei konnten viele Kinder stolz ihre Urkunden und Abzeichen in Empfang nehmen.

    Begegnungstag der deutsch-niederländischen Partnerschulen KGS Arsbeck,Wegberg und Lahrhof, Sittard vom 27.06.19

    Unsere Schule hat eine niederländische Partnerschule in Sittard. Im Rahmen unseres Euregio-Profils möchten wir den Kontakt zu den Niederlanden stärken und die Kinder Erfahrungen im Umgang mit deutscher und niederländischer Sprache machen lassen.

    Dazu wurde ein gemeinsamer Projekttag im Continium Discovery Center in Kerkrade geplant.

    Ca. vier Wochen vor dem gemeinsamen Ausflug kamen die Organisatoren zu uns nach Wegberg, um uns mit dem Projekt und den dabei anzuwenden Mini-Robotern (Bee-Bots) bekannt zu machen. Sie sprachen mit den 3. Schuljahren der beiden Standorte, die am Projekt teilnehmen würden und führten sie in den Umgang mit den Bee-Bots ein.

    Wir erhielten die Aufgabe einen Spielplan für die niederländischen Schulkinder zu erstellen, um spielerisch „Vokabeln“ und Wissenswertes in der jeweils anderen Sprache erfahren zu können. Die Kinder malten und schrieben also Informationen auf, die dann zum Austauschtag benutzt werden sollten.

    Am 27.06.19 fuhren wir dann wie geplant ins Continium Discovery Center, einem Museum für Wissenschaft und Industrie in Kerkrade, Provinz Limburg in den Niederlanden.

    Dort wurden die deutschen Schüler mit den niederländischen gemischt und in Gruppen eingeteilt.

    Sie nahmen dann nacheinander an je 3 einstündigen Workshops teil. Sie bauten stabile Türme in verschiedenen Versuchen, arbeiteten mit den Bee-Bots und schauten die Ausstellung des Museums über die Eigenschaften und Sinne des Menschen an. Die Workshopleiter sprachen alle Erklärungen in Deutsch/Niederländisch gemischt!

    Dabei mussten unsere Arsbecker und Wildenrather direkt mit den Schülern der Austauschschule zusammenarbeiten und eine erste Kommunikation aufbauen. Das Bee-Bot Projekt war einer der Workshops, in dem speziell die Kommunikation gefördert wurde. Man stellte sich vor, sagte Namen, Alter, Schule, fragte wie es dem anderen geht und spielte dann in gemischten Gruppen die Bee-Bots.

    So entstanden Teams, die auch später gemeinsam in die Ausstellung gingen und sich unterhielten. Die Schüler unserer Schule hatten großen Spaß an der anderen Sprache und am Kontakt mit den niederländischen Schülern.

     

     

    Euregionales Sprachenfest in Alsdorf im Energeticon

    Am Mittwoch, den 30.05., durften vier Kinder der Niederländisch-AG am euregionalen Sprachenfest teilnehmen. Insgesamt waren 120 Schüler/innen aus den Niederlanden und Deutschland dabei.

    Frau Corres und Frau Houben begleiteten uns nach Alsdorf.

    Hier wurden zunächst die neuen Euregioprofilschulen ausgezeichnet. Dabei machten die Schüler und Lehrer dieser Schulen deutlich, wie wichtig und bereichernd es ist, dass wir grenzüberschreitend friedlich miteinander leben!

    Es ist schön, dass es möglich ist, an einem Tag in Belgien einen „petit cafe“ zu trinken, anschließend in den Niederlanden „een frietje te eten“ und abends in Deutschland ein Abendbrot mit deutschem Brot zu essen. 

    Danach gab es einen Museumsrundgang im Energeticon. Wir haben viele interessante Dinge gesehen.

    Nach der Mittagspause mit Spaghetti und Salat, stellten wir in einem Workshop einen kleinen Propeller her.

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    Zum Abschluss gab es ein kleines Konzert vom „Reisrus“. Lenny und der „Reisrus“ haben in niederländischer Sprache über ihre Weltreise gesungen und ein kleines Quiz veranstaltet. Bei den Liedern konnten wir mitmachen und haben dadurch einige neue Wörter im Niederländischen gelernt.

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    Es war ein schöner Tag. Im nächsten Jahr würden wir gerne wieder am Sprachenfest teilnehmen.     

     

    Baumpflanztag

    Wir, die Klassen 4a und 4b bekamen die Mitteilung, dass wir an einer Baumpflanzaktion teilnehmen durften. Mit Kindern einer niederländischen Schule pflanzten wir am internationalen Baumpflanztag (16.03.2016) ganz viele Bäume. Alle freuten sich auf den Tag, an dem wir keine Schule hatten, sondern in dem Wald Bäume pflanzen durften. In den Wochen vorher haben wir im Sachunterricht viel über Bäume gelernt. Und dann kam endlich der Tag. Wir kamen nicht mit dem Schulranzen auf dem Rücken zur Schule, sondern mit leichtem Gepäck. Als alle versammelt waren, stiegen wir in den Reisebus ein und fuhren los. Nach ungefähr zwanzig Minuten erreichten wir unser Ziel, den Bahnhof Vlodrop Station. Wir stiegen aus dem Bus und gingen mit unseren Lehrerinnen in den Garten eines Hotels.

    BaumpflanztagDort gab es für uns alle heißen Kakao und Kuchen. So waren wir gestärkt und gingen in den Wald hinein. Wir marschierten ca. 10 Minuten, da staunten wir dann. Denn vor uns war ein riesengroßes Feld, in das wir 1200 kleine Bäumchen rein pflanzen sollten. Zunächst hielt unser Bürgermeister Herr Stock und der Bürgermeister aus Vlodrop eine Rede und enthüllten das Baumpflanztagschild. Dann sangen wir das Baumpflanztaglied. Nun wurden wir in dreizehn Gruppen aufgeteilt. In jeder Gruppe waren zwei deutsche und zwei niederländische Kinder.

    Mit dem Leiter der Gruppe lösten wir zunächst ein Quiz und dann durften wir endlich die Bäume pflanzen. Der Boden war sehr hart, darum war das teilweise ganz schön anstrengend. Als alle Bäume gepflanzt waren gingen wir zurück zum Hotel und aßen dort eine heiße Suppe. Als Dankeschön für unsere Arbeit bekamen wir zum Schluss noch Geschenke und die Schule als Erinnerung ein großes Bild. Seitdem wir die Bäume gepflanzt haben, besuche ich sie regelmäßig und freue mich immer wieder, wenn die Bäumchen ein paar Zentimeter gewachsen sind.

    Julija – Klasse 4b

    Stiftung „Kinder forschen“  (ehem „Haus der kleinen Forscher“)       

    Aufgrund unserer Arbeit in den Bereichen Mathematik, Naturwissenschaften und Technik (MINT-Fächer) dürfen wir uns bereits als „MINT-freundliche Schule“ bezeichnen (mehr dazu hier). (Artikel in der Rheinischen Post vom 23.05.2017)

    Im Mai 2017 wurden wir erstmals auch als „Haus der kleinen Forscher“ ausgezeichnet. Hiermit würdigte auch die gemeinnützige Stiftung unser Engagement.

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    Aufgrund unserer kontinuierlichen Arbeit in den Bereich MINT erfolgte auch 2019 un 2021 unsere Rezertifizierung durch das „Haus der kleinen Forscher“, welches seit 2023 „Stiftung Kinder forschen“ heißt.

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    Informatik an Grundschulen

    Als MINT-freundliche Schule (mehr dazu hier) nahmen wir im Januar 2017 gerne das Angebot an, an dem Projekt „Informatik an Grundschulen“ teilzunehmen. In einer Zusammenarbeit von Informatikern der Universitäten Aachen, Wuppertal und Paderborn und jeweils zwei GrundschullehrerInnen wurden bislang drei Unterrichtseinheiten entwickelt, die nun an weiteren Pilotschulen durchgeführt und überarbeitet werden.

    Als eine von zwei Pilotschulen im Kreis Heinsberg erhielten wir die umfangreichen Unterrichtsmaterialien und zwei Lehrerinnen nahmen an den Fortbildungsveranstaltungen an der RWTH Aachen teil.

    Damit erhielten wir die Möglichkeit auch das I(nformatik) der MINT-Bereiche mit mehr als nur der Nutzung digitaler Medien zu füllen.

     

    Im Rahmen der Unterrichtsreihe „Digitale Welt“ beschäftigten sich Viertklässler im Schuljahr 2016/17 zunächst mit QR-Codes. Sie tauschten sich über Vorerfahrungen aus, entdeckten plötzlich viele QR-Codes in ihrem Alltag und färbten vorgefertigte QR-Code-Malvorlagen um zu entdecken, dass QR-Codes nicht vollständig sein müssen um erkannt zu werden. Sie erkannten, dass Daten für informatische Systeme, wie z.B. Smartphones und Tablets in zwei Zuständen dargestellt werden müssen, hier Schwarz und Weiß.

    Diese Entdeckung konnten sie anschließend auf die Computersprache aus 0 und 1 übertragen. 

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    Hier lernten sie spielerisch das Binärsystem kennen und codierten zunächst Zahlen und dann ganze Nachrichten. Begeistert übersetzten die Kinder mit Hilfe vereinfachter ASCII-Codetabellen ihre Nachrichten für ihre Klassenkameraden und entschlüsselten die selbst empfangenen Informationen.

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    Auch erste Prüfmechanismen zur Fehlererkennung in Codes lernten die Kinder kennen und spielerisch nutzen.

     

    In der Unterrichtsreihe „Roboter“ erkannten die Kinder anschließend, wie wichtig präzise Befehle für ein informatisches System sind. Sie nutzten einfache Befehle wie „geheVor“, „dreheLinks“ etc. um einen selbstgebastelten Roboter

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    über ein Spielfeld zu steuern.

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    Auch Parameter und Kontrollstrukturen wie Schleifen und Bedingungen lernten die Kinder kennen und bauten sie in ihre Programme für den Roboter ein.

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    Im Anschluss konnten sie ihr erworbenes Wissen am Computer anwenden und steuerten einen Roboter über den Bildschirm.

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    Neben dem informatischen Aspekt wird in den erprobten Unterrichtsreihen auch das logische und algorithmische Denken besonders gefördert.

    Seit 2019 bieten wir an unserer Schule eine Informatik-AG mit dem Schwerpunkt Programmieren an. Hierbei arbeiten die Kinder mit dem Programm „Scratch“ als auch mit dem Minicontroller Calliope mini.

     

    Seit November 2016 nehmen die dritten und vierten Klassen unserer Schule jährlich am Wettbewerb „Informatik-Biber“ teil. 

    Die Kinder haben immer viel Spaß an der Bearbeitung der Aufgaben, die strukturiertes und logisches Denken erfordern und fördern. In den letzten Jahren waren unsere SchülerInnen auch sehr erfolgreich. Besonders stolz sind wir darauf, dass 2018 neben zehn dritten  und sechs zweiten Plätzen zwei Kinder mit dem Erreichen der vollen Punktzahl sogar den ersten Platz belegen konnten.

    Inhalte des Wettbewerbs sind Denkaufgaben, die den Schülern in kreativer Weise Denkweisen und Konzepte aus der Informatik nahebringen. Die Aufgaben werden am PC bearbeitet und können auch in Teams gelöst werden.

    Nachdem der Wettbewerb im Jahr 2016 zum ersten Mal auch für Grundschulen geöffnet wurde und wir zu den ersten Teilnehmern gehörten, wurden wir für unsere Teilnahme ausgezeichnet und erhielten einen Plüschbiber als Erinnerung.

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    2019 erhielten wir als teilnehmerstarke Schule 100 € für die informatische Bildung.

    Informatik auch in den Grundschulunterricht zu integrieren wird durch die zunehmende Digitalisierung unseres Alltags und der Arbeitswelt unabdingbar. Informatische Grundbildung ist nicht nur eine wichtige Voraussetzung der Medienbildung (Hintergründe/Funktionsweisen verstehen; Chancen aber auch Risiken/Nachteile der Digitalisierung erkennen) sondern gehört heute zur Allgemeinbildung. Darüber hinaus soll langfristig das Interesse auch der Mädchen an diesem Bereich gefördert werden, indem sie schon früh sehen, was Informatik ist und kann.

    „Lesen heißt auf Wolken liegen…“

    Am 25. März 2019 begann sie endlich, die von allen lange ersehnte Projektwoche „Lesewelten“. Eine Woche lang tauchten Kinder und LehrerInnen in spannende Geschichten ein. Morgens starteten wir immer gemeinsam im Forum mit unseren Mottoliedern. Wie im Lied „Lesen heißt auf Wolken liegen“ erlebten wir gemeinsam Abenteuer in nahen und fernen Welten, wurden zu Entdeckern und Erfindern, dachten über Erzählungen nach, malten, bastelten, sangen und tanzten gemeinsam.

    Die Kinder hatten im Vorfeld aus 14 verschiedenen Projektthemen auswählen können:

     

    “ Das kleine WIR „

    Die Wolkenklasse ist traurig. Das kleine WIR, das immer allen so gut tut, ist verschwunden. Wie können die Kinder es wiederfinden? In der Projektwoche haben wir uns auf die Suche gemacht. Wenn wir nicht nett zueinander sind, wird das WIR grau, klein und verschwindet. Wir haben Möglichkeiten gefunden, damit das WIR bunt, groß und glücklich wird. Dabei haben wir eine große WIR – Figur mit unseren Ideen geschmückt, den Höflichkeits-Rap und das “ Ich mit dir“ Lied gelernt, eine Fingerpuppe gebastelt, Freundschaftsgeschichten gelesen, in Rollenspielen gesehen, wann das WIR wächst oder schrumpft und Kooperationsspiele, Phantasiereisen und Entspannungsübungen kennen gelernt. Wir hatten viel Freude in der Projektwoche mit dem „kleinen/großen WIR“!

     

    „Die Sockensuchmaschine“

    Jonas hat viele Ideen für praktische Erfindungen. Da trifft es sich gut, dass mit Professor Turbozahn ein echter Erfinder in seine Nachbarschaft gezogen ist. Er ist ganz begeistert von Jonas Wunsch nach einer Sockensuchmaschine und macht sich sofort an die Arbeit.

    Neben dem Lesen der „Sockensuchmaschine“ von Knister haben wir auch selbst tolle Maschinen erfunden und diese in unserer „Erfinderwerkstatt“ gebastelt.

    Außerdem haben wir erste einfache Programme erstellt für und damit kleine Roboter und LEGO WEDO-Maschinen gesteuert oder auf der Webseite „code.org“ spielerische Aufgaben gelöst.

     

    „Die Muskeltiere“

    Die Muskeltiere halten immer zusammen. Wenn einer in Not ist, helfen sie ihm. In der Projektwoche haben wir das Buch „Die Muskeltiere“ kennengelernt. Frau Schmitt hat das Buch vorgelesen, wir haben selber gelesen und haben die Maus Picandou aus einer Toilettenpapierrolle gebastelt.

    Einer für alle-alle für einen, das ist das Motto der Muskeltiere. Daher spielte auch das Thema Freundschaft eine Rolle. Am besten hat uns das Flechten der Freundschaftsbänder gefallen.

    Die Projektwoche war super. Es war eine tolle Abwechslung zum Schulalltag. Spitze war auch, dass wir keine Hausaufgaben machen mussten 😊    (Henrietta, Elise und Thalia)           

     

    „Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer“

    In unserer Projektwoche haben wir Lummerland und die Drachenstadt Kummerland mit Pappmaché nachgebaut. Am Anfang waren wir ziemlich verzweifelt. Wir hatten unser Pappmaché aus Klopapier, Kleister und viel zu viel Wasser hergestellt. Es war und blieb pitschnass. Am Dienstag mussten wir von vorn anfangen und stellten einen sehr festen Brei mit viel extrastarkem Kleister her. Dann halfen wir mit dem Föhn nach.  So klappte es. Unser wunderbares Lummerland und die scheußliche Drachenstadt entstanden. Ganz trocken war der Untergrund auch bei Ende der Projektwoche nicht, aber bei einer Insel darf man halt nicht zu tief graben, wenn man nasse Füße vermeiden will.

     

    „Nachdenkbücher“

    Wir haben über eine Wörterfabrik, einen kleinen Seelenvogel und einen roten Faden nachgedacht. Welche Wörter würden wir kaufen, wenn sie Geld kosten würden? Was ist die Seele und was ist dieser Faden, der alles verbindet? Wir haben gemalt, gebastelt und viel geredet! Beim Schulfest konnte man bei uns auf Gedankenreise gehen…

     

    „Fliegender Stern“

    Fliegender Stern ist ein Indianerjunge, der mit seiner Familie  vor ca.  150 Jahren in der Prärie Nordamerikas lebte. Sie gehörten zu den Schwarzfußindianern und ernährten sich von Büffelfleisch. Auch sonst nutzten sie alles, was der Büffel ihnen anbot. Zum Beispiel fertigten sie sich aus seinem Fell ihre Kleidung, die Schuhe (Mokassins), die Plane für ihr Tipi (Zelt) und vieles mehr. Sie brauchten den Büffel um überleben zu können. Zog der Büffel weiter, weil er das Gras  abgeweidet hatte, so zogen sie ihm hinterher.

    Wie wuchs Fliegender Stern auf? Was bedeutet es einen Bruderfreund zu haben? Wie sah der Alltag der Indianer aus? Warum mussten die Indianer ihr freies Wanderleben aufgeben und in engen kleinen Reservaten leben? Diese und andere Fragen haben wir genauer untersucht.

    Dazu haben wir auch gebastelt (Traumfänger, Ketten, Stirnbänder…), Lieder gesungen, getanzt und viel gelesen!

    Zum Schluss hatte jeder von uns seinen eigenen Indianernamen.

     

     „Superwurm“

    Wir haben in der Projektwoche den Superwurm kennengelernt. Zunächst haben wir zum Thema Regenwürmer geforscht, recherchiert und dadurch erfahren, warum gerade dieser ein Superheld ist. Anschließend haben wir einzelne Abschnitte des Buches nochmal genauer betrachtet und mithilfe von Programmiersoftware in animierte Szenen mit Bild, Bewegung und Ton übersetzt. Auf dem Schulfest konnten die Besucher sich dann in einer Filmvorführung die Geschichte über den Superwurm anhören und dabei die Handlung anhand der begleitenden Szenen verfolgen.

     

    „Kleine Detektive“

    In der Projektgruppe „Kleine Detektive“ haben wir uns mit dem Privatdetektiven Kwiatkowski beschäftigt. Wir haben Detektivaufgaben gelöst, z.B. erfahren, wie man Geheimtinte herstellt und Geheimbotschaften entziffert. Außerdem haben wir zu jedem Buch eine Lesekiste in einem Schuhkarton erstellt.

    Ein Fall für Kwiatkowski – Die Kaugummiverschwörung                            

    Ein Fall für Kwiatkowski – Nacht sind alle Glatzen blau

    Ein Fall für Kwiatkowski – Das blaue Karussell

     

    Der schaurige Schusch

    Wir hatten in der Projektwoche das Thema „Der schaurige Schusch“ und haben zu dem Buch einen Stop Motion Film gedreht. In dieser Woche haben wir viel gemalt und gebastelt. Wir wurden in Gruppen aufgeteilt und hatten verschiedene Aufgaben. Wir haben Figuren und Hintergründe gebastelt und mit einem Tablet über 300 Fotos gemacht. In einer App auf dem Tablet wurde dann ein Film daraus erstellt. Dann haben wir den Text saus dem Buch neu geschrieben. In dieser Woche hatten wir viel Spaß.    (Amelie, Jacqueline und Neele)

     

     „Freunde fürs Leben“

    Wir haben das Buch „Schirmel und Oderich“ gelesen. Das Buch handelt von einem Frosch, der sich einen Freund wünscht. Er trifft Oderich, den Raben, und beide werden Freunde fürs Leben. Sie sind immer füreinander da. Wenn einer Angst hat oder krank ist, ist es gut nämlich einen Freund zu haben.

    Wir haben in unserer Gruppe darüber nachgedacht, warum Freunde wichtig sind und was uns bei Angst helfen kann. Wir haben eine Geschichte weitergeschrieben, ein Buchcover gestaltet, viel gelesen, mal alleine, mal zusammen. In der Turnhalle gab es kooperative Aufgaben und Vertrauensspiele. Freundschaftsbänder wurden gebastelt. Aus unseren Arbeiten haben wir unsere eigenen Bücher gestaltet.

     

     „Wer ist hier eigentlich das Monster?“

    Wir sind während der Projektwoche in die galaktische Welt von Gobo, einem Außerirdischen des Planeten Galabrazolus, eingetaucht. Dabei haben wir erkannt, dass Gobo uns Erdenmenschen zuerst als Monster ansieht, da wir ihm fremd sind. Nachdem er die Erdenmenschen erst mal kennengelernt hat, versteht er sich sehr gut mit ihnen und entdeckt sogar Gemeinsamkeiten. Neben dem Lesen des Buches „Das Monster vom blauen Planeten“, hat es uns besonders viel Spaß gemacht, den Außerirdischen Gobo aus Pappmaché zu kleistern und ein Monsterdosen-Wurfspiel für das Schulfest herzustellen. 

     

    „He, ho – guten Morgen Wasserratten – Ahoi!“

    So schallte es jeden Morgen während der Projektwoche durch die Gymnastikhalle. Dort versammelten sich in dieser Zeit täglich 17  Erst- und Zweitklässler, um sich mit dem Thema „Piraten“ zu beschäftigen.

    Zu Beginn wurde das Buch „Lecker Piraten“ von Jonny Duddle vorgelesen und besprochen. Auf dieser Grundlage setzten sich die Kinder mit dem Leben, dem Denken und dem Verhalten eines typischen Piraten auseinander. Sie überlegten sich, wie sie wohl als Pirat aussehen würden und bauten aus dem Material der Turnhalle ein großes Piratenschiff.

    Anschließend sprachen sie über Schätze. Nicht nur Piraten verfallen einem Schatz, der so verlockend ist, dass man nicht mehr über Gefahren nachdenkt. Doch was jeder als Schatz und damit als wertvoll bezeichnet, ist sehr individuell. Für die besonderen Kleinigkeiten, haben die Kinder eigene Schatzkisten gebastelt. Dabei waren sie sehr kreativ und versuchten bei der Erstellung alles sehr wertvoll und besonders zu gestalten.

    Am letzten Tag falteten die Schülerinnen und Schüler Piratenschiffe und bemalten sie furchterregend. Auf einem schulnahen Bach fuhren die Schiffe gegeneinander Rennen und es wurde der Pirat mit dem schnellsten Schiff gekürt.

    Zum Abschluss trafen sich alle Gruppen zusätzlich zum morgendlichen Singen nocheinmal zur Mittagszeit im Forum. Dort fand dann ein gemeinschaftlicher Ausklang statt, bei dem einzelne Gruppen ihre Ergebnisse präsentierten.

    Die Woche bot allen tolle Erfahrungen und viel Spaß und intensive Auseinandersetzung mit dem Thema gebracht.

     

    „Pippi Langstrumpf“

    In der Projektwoche haben wir mit dem stärksten Mädchen der Welt, nämlich Pippi Langstrumpf und ihren Freunde Thomas und Annika lustige Abenteuer erlebt. Beim Vorlesen machten wir es uns in der Leseecke mit Decken, Kissen und Kuscheltieren gemütlich. In kleinen Leseheften haben wir aber auch selber gelesen, Lesezeichen und einen eigenen Herrn Nilsson gebastelt. Pippis weltbeste Zitronenlimonade wurde in der OGS Küche selbst gemacht. Pippi Langstrumpf hatte immer ganz verrückte Ideen, so haben wir an einem Tag auch einmal das Spiel „Nicht den Boden berühren“ gespielt. Dies hat allen Kindern besonders viel Spaß gemacht, da sie dann auch einmal auf den Tischen spazieren gehen durften.

    Beim Schulfest präsentierten alle Kinder das Pippi Langstrumpf Lied. In einer Foto Ecke mit der Villa Kunterbunt und Pippis Pferd namens Kleiner Onkel konnten alle Kinder und Erwachsenen beweisen, wie stark sie wirklich sind und einmal ein Pferd hoch heben.

     

    „Lesedetektive“

    In der Projektwoche waren wir „Lesedetektive“. Wir haben „Das kleine böse Buch“ gelesen. In dem Buch waren Rätsel und die musste man lösen, damit man die nächste Seitenzahl erfuhr auf der man lesen musste. So ein Buch mit Rätseln wollten wir nachmachen. Jeder ein eigenes. Manche Kinder haben auch Lupen gemacht, damit konnte man die Geheimschrift im Buch lesen. Als wir mit unseren Büchern fertig waren, haben wir noch ein Rätselspiel gespielt. Das Spiel hieß „Escape the classroom“. Wir mussten ganz viele Rätsel lösen um aus dem Klassenzimmer „auszubrechen“ und eine Schatzkiste mit Süßigkeiten finden und öffnen. Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht.  (Joke, Meike, Karolina)                   

     

    Den Abschluss der Projektwoche bildete am Sonntag unser großes  Schulfest mit vielen Aktionen rund um die gelesenen Bücher.

    Wir sind Forscher – groß und klein, für uns gibt es so schnell kein „Nein!“

    Im Schuljahr 2017/18 stand unsere Projektwoche unter dem Motto „Forschertage“. In Wildenrath erforschten die Schülerinnen und Schüler die Geschichte Wildenraths, denn dieses feiert im Jahr 2018 seine vor 900 Jahren erstmalige urkundliche Erwähnung.

    In Arsbeck beschäftigten sich die kleinen Forscher vor allem mit naturwissenschaftlichen Themen. So forschten die Erst- und Drittklässler rund um das Thema Wasser, die Zweitklässler nahmen Magnete und den Magnetismus genauer unter die Lupe und die Viertklässler erkundeten die Herstellung von Papier und dessen Eigenschaften. (Mehr zu den einzelnen Forscherthemen erfahren sie unter „Klassen“.)

    In Arsbeck präsentierten die Klassen am letzten „Forschertag“ ihren Mitschülern im Rahmen unserer Monatsaktion, was sie zu ihren Themen erlebt, erfahren und hergestellt hatten.

    Passend zum Thema hatte Frau Schleuter-Jansen einen Forscher-Rap gedichtet, den alle großen und kleinen Forscher gemeinsam einstudierten.

    Projektwoche Zirkus

    Nachdem wegen „Corona“ unsere Zirkusprojektwoche 2021 ausfallen musste, konnten wir sie endlich im Frühjahr 2022 nachholen.

    Ein Bericht folgt.

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    Am Dienstag, den 21. März 2017, hat in der KGS Arsbeck die Projektwoche begonnen. Projektwoche bedeutet, es gibt eine Woche, in der wir an einem Projekt arbeiten, z.B. das Thema Tiere, Urwald,… Fast allen Kindern gefällt die Projektwoche. In diesem Jahr hatten wir einen Zirkus zu Besuch. Der Zirkus hieß „Kölner Spielecircus“. Er kommt alle vier Jahre, das heißt jedes Kind kann ihn miterleben. Wir, die Kinder der KGS Arsbeck, durften uns selbst für diese Woche einen Namen geben. Wir entschieden uns für den Namen „Zirkus Igelbaum“.

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    Er setzt sich zusammen aus unseren beiden Logoteilen, die jeweils für die Schulen in Arsbeck und Wildenrath stehen. Ich persönlich fand den Namen auch am besten. Das Zelt stand auf dem Schulhof. Es war riesig und wunderschön.

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    Innen drin gab es rote, grüne, blaue und gelbe Beleuchtung. Jeden Tag trafen wir uns im Zelt.

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    Hier gab es auch immer eine kleine Zirkusshow mit den Zirkusprofis Hendrick, Olli und Daan.

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    Wir hatten zwei Tage um zu schnuppern, das heißt um die Gruppen anzugucken. Die Leiter der Gruppen waren die Zirkusprofis  und ein paar Lehrer und Betreuer. Es war sehr spaßig, denn wir haben die schönsten Dinge ausprobiert, z.B. Akrobatik, wo man Pyramiden und andere tolle Figuren aus sich selbst bauen konnte. Außerdem konnten wir mit Flowersticks und Diabolos und mit besonderen Tellern und Tüchern jonglieren.

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    Sehr interessant war auch das Seiltanzen, Tonnenlaufen und das Leiterklettern.

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    Am Mittwoch ging es langsam an die große Entscheidung zu welcher Gruppe man gehen wollte. Unsere Klasse testete noch die Clowns und die Feuergruppe. Die Fakire konnte unsere Klasse leider nicht ausprobieren.

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    Ich entschied mich für die Clowns. Fast jeder entschied sich für etwas anderes.

    Am Sonntag haben wir dann unser Schulfest gefeiert. Endlich begann die Zirkusvorführung. Alle Gruppen hatten ihren eigenen Auftritt in der Manege: Clowns, Flowersticks, Diabolo, Tonnen, Teller, Tücher, Seiltänzer, Leitern, Fakire und Feuer. Jede Gruppe hatte auch ihre eigenen Kostüme.

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    Maya,  4a

    Mehr dazu unter „Feste und Feiern – Schulfest“

    Am Dienstag ging es mit dem Zirkusprojekt los. Wir durften viele Sachen ausprobieren. Jeden Morgen haben wir uns im Zelt getroffen und unser Zirkuslied gesungen. Die erste Strophe ging so: „Hurra, hurra! Der Zirkus, der ist da! Hurra, hurra! Der Zirkus, der ist da! Menschen, Tiere Sensationen, ein Besuch der wird sich lohnen! So verspricht es das Plakat, hier überall in unserer Stadt.“ Anschließend durften wir uns eine kleine Zirkusshow ansehen. Danach konnten wir die verschiedenen Gruppen ausprobieren, wie zum Beispiel: Clown, Feuer oder auch Akrobatik, wo man Türme aus Kindern bauen konnte. Am Ende des Tages haben wir uns wieder im Zelt getroffen. Am Mittwoch wurden wir in die Gruppen eingeteilt.        Klara,  4a
    Meine Damen und Herren, wir hatten eine schöne Projektwoche. Ich war bei den Flowersticks, wir hießen „Die Powerboys“. Am besten gefielen mir die Proben, weil mein Team keinen Unsinn gemacht hat. Wir haben immer zugehört. Ich wurde zum Kapitän gewählt, weil ich die schwersten Tricks kann und weil ich mich verantwortungsbewusst verhalten habe. Wir trainierten sehr hart. Nach einer Zeit hatten wir unsere Nummer fertig. Wir übten es tausendmal bis zum Umfallen, bis wir es auswendig konnten. Ich fand, dass wir das perfekte Team waren. Unsere Kostüme waren am coolsten. Aber ich fand, dass alle Teams gut waren. David,  4a

    Sponsorenlauf

    Sponsorenlauf 2021

    Zur Finanzierung unseres Zirkusprojekts veranstalteten wir auch diesmal einen Sponsorenlauf. Aufgrund der Corona-Situation konnten wir diesen allerdings nicht mit allen Klassen zusammen durchführen. Daher machte sich jeder Jahrgang an einem anderen Tag auf den Weg zu einem der möglichen Rundwege. Natürlich durften auch die Klassentiere nicht fehlen.

    Im Vorfeld hatten alle Kinder in der Familie und im Bekanntenkreis Unterstützer gesucht, die einen bestimmten Betrag pro erlaufenem Kilometer spenden würden. Und so waren alle Kinder motiviert möglichst viele Runden zu schaffen, wobei diese natürlich auch gehend gemeistert werden konnten.

    Pro Runde erhielten die Kinder einen Stempel auf ihrem Laufzettel.

     

    Sponsorenlauf 2016

    „Wir erlaufen uns unser Zirkuszelt“ – Das war das Motto unseres Sponsorenlaufs am 30.09.2016. Die gesamte Schule machte sich kurz nach Unterrichtsbeginn auf den Weg zu einer 2 km langen Strecke, die die Kinder an diesem Vormittag laufend oder gehend zurücklegen konnten, und zwar sooft sie wollten/konnten.

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    Für jede Runde erhielten sie Stempel auf ihrem Laufzettel.

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    Zwischendurch durfte natürlich auch eine Pause eingelegt werden.

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    Für die Verpflegung sorgten Mitarbeiterinnen der OGS, die das von Eltern gespendete Obst anrichteten und auch die Getränkestation betreuten.

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     Viele ehrgeizige Läuferinnen benötigten am Ende noch eine  zusätzliche Karte, weil alle Kinder weiter als erwartet liefen.

    Am Ende erliefen alle Kinder zusammen über 4000 km.

    Unterstützt wurden die Kinder von vielen Eltern, die die Strecke säumten und sie eifrig anfeuerten.

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    Der Sponsorenlauf                                                                    

    Vor einem Sponsorenlauf sucht man sich Sponsoren, die einem Geld versprechen. Wenn man dann gelaufen ist bekommt man dieses Geld. Unsere Schule hat das am 30.9.2016 gemacht. Der Sponsorenlauf wurde für ein Zirkusprojekt organisiert, wo alle Kinder eine Woche etwas einstudieren und es dann aufführen.

    Die Strecke war zwei Kilometer lang. Für jede Runde bekam man einen Stempel auf seine Laufkarte. Wir sind gerannt und gegangen. Wir durften auch mit anderen zusammen laufen. Manche Kinder sind über 20 km gelaufen. Ein Junge aus der 4b ist sogar 29 km gelaufen. Ein paar Tage danach wurden den besten Läufer der Klassen und der beste Läufer der Schule von Frau Unland eine Urkunde überreicht. Jeder hat außerdem eine Teilnehmerurkunde bekommen.   

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    Klara, 4a                                                                                     

    Experimentieren mit der Evonik Kinderuni

    Im Rahmen der „Evonik Kinderuni“ enthielt die Zeitung „Rheinische Post“ zwischen dem 20. März und 7. April 2016 täglich die Beschreibung eines naturwissenschaftlichen Experiments. Schon am Vortag wurden die jeweils benötigten Materialien aufgeführt, so dass die Versuche noch am Tag der Veröffentlichung durchgeführt werden konnten. Besonders reizvoll war, dass es sich immer um Alltagsmaterialien handelte, so dass die Experimente in der Regel auch ohne Aufwand zu Hause realisiert werden konnten.

    Unsere Viertklässler hatten viel Spaß beim Erkunden der oft überraschenden Phänomene.

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    Das Milchspektakel – Spüli bringt Milch zum „Tanzen“

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    Die gesunde Farbe der Möhre – Beta-Carotin

    Mathematik zum Anfassen

    Am 5. Februar 2019 durften die Viertklässler der KGS Arsbeck das Mathematikum der Kreissparkasse Heinsberg besuchen. Dort konnten sie Mathematik einmal anders kennenlernen. Ganz ohne Formeln, Symbolen und Rechnungen, dafür mit Spaß und Freude, führten sie mathematische Experimente durch. Mitmachstationen und Rätselecken luden zu viel Freude und Spaß am Fach Mathematik ein. 

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